Nimm du ihn, ich hab‘ ihn auch nicht. Das darf nicht passieren, da muss man mal Arschloch sein.
Holger Stanislawski, Trainer des 1. FC Köln, nach dem kuriosen Gegentor im Ligaspiel gegen Dynamo Dresden, bei dem sich zuvor zwei Kölner Spieler nicht einig waren und den Ball dem Gegner vor die Füsse gelegt hatten.
Das erste Gegentor war nicht regulär. Wenn der Schiedsrichter anzeigt, dass er anpfeift, muss er das auch tun.
Holger Stanislawski, Trainer von 1899 Hoffenheim, spricht nach dem 1. Spieltag das Freistosstor von Hannovers Jan Schlaudrauff an, was in seinen Augen ein zu schnell ausgeführter Freistoss war.
Ich habe gesagt, dass ich besser nichts sage, weil das alles Positive der letzten 18 Jahre auslöschen könnte.
Holger Stanislawski, Trainer des FC St. Pauli, ist nach der 1:8-Niederlage und seinem gleichzeitig letzten Heimspiel für seinen Verein in seinen Gefühlen gefangen.
Das war wie ein Stich ins Herz, innerlich die absolute Höchststrafe. Über die Mannschaft sage ich nichts, denn dann würde viel kaputtgehen, was über Jahre hier aufgebaut wurde.
Holger Stanislawski, Trainer des FC St. Pauli, nach der 1:8-Heimniederlage gegen den FC Bayern München und dem damit verbundenen feststehenden Abstieg aus der 1. Bundesliga.
Den Totenkopf nehme ich mit, wo auch immer es mich hintreibt.
Holger Stanislawski, Trainer des FC St. Pauli, auf der Pressekonferenz, auf der er mit Tränen in den Augen seinen Abschied zum Saisonende vom Hamburger Kiezclub bekannt gab.