Fussballer reden viel – Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten!
Die Fussball-Presschau anhand von Zitaten, Sprüchen und Fussballerweisheiten…
Meiner Meinung nach sollten Klubs ausschließlich Trainer verpflichten, die dem Stil des Vereins treu bleiben. Was ich mir nicht vorstellen kann, ist bei einem Verein zu arbeiten, der das Ergebnis, das 1:0, über alles stellt.
Thomas Tuchel, Trainer des FSV Mainz 05, erklärt seine eigene Philosophie. (Quelle: spox.com)
Wenn du mal von einer Schlange gebissen worden bist, dann hast du danach schon Angst vor einem Salamander.
Miki Stevic, Sportdirektor des TSV 1860 München, über Testspieler Necat Aygün, der aufgrund einiger Verletzungen in der Vergangenheit aktuell wieder Angst vor einer neuen Verletzung hat. (Quelle: TZ München)
Wir haben einen Kreis von acht Spielern, mit denen ich mich ein-, zweimal in der Woche treffe und austausche. Diese Spieler sollen mir immer wieder signalisieren, wie Dinge bei der Mannschaft ankommen und wie die Stimmung aussieht.
Ralf Rangnick, Trainer von 1899 Hoffenheim, erklärt im Radio Regenbogen seine Pläne für die kommende Saison.
Raul wäre glücklich, wenn ich die Sieben bei Real Madrid trage.
Cristiano Ronaldo, Stürmer von Real Madrid, ist scharf auf die Nummer von Real-Legende Raul. Eigentlich sollte dir Nummer erst mal nicht mehr vergeben werden. (Quelle: Goal.com)
Er war eine starke, barocke Figur.
Peter Pacult, heutiger Trainer von Rapid Wien und zu Wildmosers Präsidentenzeiten Spieler beim TSV 1860 München, spricht über seinen verstorbenen Ex-Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Das sollen die Spieler machen. Bei mir ist die Zeit vorbei, der Lack ist ab.
Hermann Gerland, Trainer des FC Bayern München II, auf die Frage, ob er aufgrund der dünnen Personaldecke beim LigaCup in der ersten Mannschaft aushelfen würde. (Quelle: TZ München)
Karl-Heinz Wildmoser wird in Erinnerung bleiben als ein g’standnes Mannsbild und Urbild des bayerischen Gastwirts. Als autokratisch regierender Fußballpräsident hat er den TSV 1860 zu einem kometenhaften Aufstieg bis ins Spitzenfeld der Bundesliga geführt und zugleich dem Verein ein schwieriges Erbe hinterlassen. In München war er als sehr präsente Persönlichkeit bekannt, die sich auch vehement für die Stadt einsetzen konnte. Ich bedaure es zutiefst, dass seine letzten Lebensjahre überschattet wurden von einer Krise, die sein Fußballengagement wie auch seine familiären Beziehungen schwer belastet hat.
Christian Ude, Oberbürgermeister von München, in einem Nachruf über Karl-Heinz Wildmoser. Wildmoser war von 1992 bis 2004 der Präsident des TSV 1860 München. (Quelle: Welt)