Es wäre besser, wenn uns die Fans in einer schwierigen Situation anfeuern, anstatt zu pfeifen. Das bringt ja nichts. Aber das ist man in München ja gewohnt.
Jerome Boateng, Abwehrspieler des FC Bayern München, nach dem mühsamen 2:0 Heimsieg über den VfL Wolfsburg.
Wir arbeiten daran, zehn 3:0- oder 4:0-Siege am Stück zu feiern, vielleicht wird die Stimmung dann umkippen.
Robin Dutt, Trainer von Bayer 04 Leverkusen, ist mit den eigenen Fans nicht wirklich zufrieden.
Wir sind extrem beschissen gestartet, zwischendrin war’s okay, dann war’s wieder beschissen, dann war’s wieder bemüht, und dann war’s nochmal beschissen.
Thomas Müller, Mittelfeldspieler des FC Bayern München, analysiert das mit 1:3 verloren gegangene Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach.
Ich verliere lieber so, als 0:1. Das war deutlich heute. Wir sind noch nicht da, wo hin wollen. Und das müssen wir nächste Woche wieder hinbekommen
Arjen Robben, Stürmer des FC Bayern München, nach der 1:3 Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach.
Der Platz ist in meinen Augen in einem katastrophalen Zustand. Ich weiß nicht, ob es hier geschneit hat die ganze Zeit, aber für mich ist es immer fraglich, wieso ein Platz nach so einer langen Pause in so einem schlechten Zustand ist.
Bastian Schweinsteiger, Mittelfeldspieler des FC Bayern München, hat eine Erklärung für die 1:3 Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach parat. (Quelle: Sky Interview)
Wenn wir gewinnen, war die Vorbereitung gut, wenn wir verlieren, war sie schlecht.
Philipp Lahm, Kapitän beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München, analyisert vor dem ersten Pflichtspiel 2012 die Wintervorbereitung.
Mir und meinem Trainerteam gefällt es hier, wir sind doch nicht behämmert. Wenn Hans-Joachim Watzke mit mir sprechen will, würde ich ihm die Tür nicht vor der Nase zuschlagen.
Jürgen Klopp, Trainer beim Meister Borussia Dortmund, könnte sich schon vorstellen, noch lange in Dortmund zu bleiben. (Quelle: focus.de)
Cristiano Ronaldo spielt in einer Liga, in der nicht jeder schwarze Zahlen schreibt, außer er und sein Berater.
Reinhard Rauball, Chef der DFL, spricht über Christiano Ronaldo und über die spanische Liga. (Quelle: FR Online)
Solche Äußerungen sollten Spieler natürlich nicht fallen lassen, das ist unglücklich.
Christian Nerlinger, Sportdirektor beim FC Bayern München, spricht im Bayerischen Fernsehen über die Twitter-Beschimpfungen von Breno Richtung des Vereins.
Ich habe drei Söhne – vier Jahre, zwei Jahre und sieben Monate – und die spielen gerne mit Dingen. Bei Fußball-Klubs müssen wir dafür sorgen, dass man nicht mit ihnen spielt, dass man gewisse Regeln hat und das Ganze wirklich ernst nimmt.
Christian Nerlinger, Sportdirektor des FC Bayern München, spricht im Interview mit Goal.com über Finanzen, Transfers und Investoren.
Vielleicht hat er sich den Schritt zu Bayern auch nicht zugetraut, weil er dringend Spielpraxis braucht.
Holger Badstuber, Abwehrspieler des FC Bayern München, kommentiert den Wechsel von Nationalmannschaftskollege Marco Reus zum amtierenden Meister Borussia Dortmund. (Quelle: Spiegel Online)
Wir bekommen den Verein in sechs, sieben Jahren schuldenfrei. Und in diesem Moment sind wir vom Eigenkapital her der reichste Verein der Welt.
Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, im Interview mit der Sport Bild.
Was ich getan habe, gehört sich nicht. Aber Strafen von sechs Monaten für mich zu fordern, steht in keinem Verhältnis zu dem, was passiert ist. Ich habe keinen bespuckt, keinen rassistisch beleidigt. Es ist sehr populistisch, wenn einige jetzt eine so überzogene Sperre fordern.
Jermaine Jones, Mittelfeldspieler von Schalke 04, spricht im Interview mit der Sport Bild über seine Tätlichkeit an Marco Reus.
Ich heiße den Mann, zu dem ich nach wie vor ein miserables Verhältnis habe, herzlich Willkommen im Club der alten Säcke.
Willli Lemke, ehemaliger Manager und jetzt Aufsichtsratsvorsitzender des SV Werder Bremen, und jetzt hat immer noch kein gutes Verhältnis zu Uli Hoeneß und gratuliert ihm mit diesem Spruch zum 60. Geburtstag. (Quelle: Sportbild)
Nochmal wollen wir den Dortmundern nicht beim Feiern zusehen.
Thomas Müller, Stürmer des FC Bayern München, will dieses Jahr unbedingt deutscher Meister werden und den Dortmundern nicht schon wieder den Vortritt überlassen. (Quelle: Bild-Zeitung 02.01.2012)